Kalter und warmer Entzug schnell und einfach erklärt
- Kalter Entzug: Körperliche Entgiftung meist allein zu Hause
- Wer einen kalten Entzug durchführt, muss mit zahlreichen physischen und psychischen Entzugssymptomen rechnen
- Warmer Entzug: Sanfter Alkoholentzug unter ärztlicher Aufsicht inklusive psychischer Entwöhnung
- Beim warmen Entzug werden Entzugssymptome durch eine medikamentöse Behandlung deutlich gelindert
- Alkoholiker, die bei sich zuhause entziehen wollen, werden bereits während der ersten Tage rückfällig
- Alkoholtherapie ist am erfolgreichsten unter ärztlicher Begleitung in einer Suchtklinik
Nie wieder Alkohol! Wer als Alkoholsüchtiger den Entschluss fasst, der Droge abzuschwören, möchte in der Regel sofort handeln. Aus Scham oder Selbstüberschätzung lassen sich allerdings nicht alle Betroffenen für einen Entzug in eine entsprechende Klinik einweisen. Sie versuchen es stattdessen mit einem kalten Entzug in den eigenen vier Wänden. Demgegenüber steht der warme Entzug, der für gewöhnlich in Entzugskliniken durchgeführt wird. Um wirklich erfolgreich gegen die Sucht ankämpfen zu können, sollten die Unterschiede zwischen beiden Varianten bekannt sein. Nur so können Alkoholsüchtige sich für den bestmöglichen Weg entscheiden.
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