Für welche Suchterkrankungen gibt es Rehabilitationen?
Sucht-Rehas gibt es für verschiedene Krankheitsbilder. Am häufigsten werden Rehabilitationen wegen Alkohol, Medikamenten und Drogen nachgefragt. Immer mehr Menschen leiden jedoch auch unter nicht stoffgebundenen Süchten. Dazu gehören beispielsweise Glücksspielsucht, Computerspielsucht oder auch Kaufsucht. Allein 430.000 Menschen gelten deutschlandweit als glücksspielsüchtig1. Wiederum fünf Prozent der Deutschen sind als kaufsuchtgefährdet einzustufen2. Und allein bei den 12- bis 17-jährigen Jugendlichen weisen Erhebungen zufolge mehr als 15 Prozent ein pathologisches Computerspielverhalten auf3.
Auch für nicht stoffliche Süchte gibt es Rehabilitationen. Ob diese im Einzelfall die beste Option darstellen oder eine anders gelagerte (stationäre) Therapie sinnvoller ist, sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.