FAQ: Die häufigsten Fragen zur Cannabis-Entzug-Dauer
Wie lange braucht man, um von Cannabis wegzukommen?
Die meisten Kiffer schaffen es, die Symptome des Entzugs binnen weniger Tage oder Wochen komplett zu überwinden. Nur äußerst selten dauert der Entzug wesentlich länger. In diesen Fällen liegen meist schwerwiegende Begleiterscheinungen vor, die den Konsum mitverursacht haben oder durch diesen hervorgerufen wurden.
In welchen Phasen verläuft der Cannabisentzug?
Wer mit dem Kiffen aufhören will, muss in der ersten Phase zunächst eine hinreichende Entzugs- und Abstinenzmotivation entwickeln. Anschließend beginnt die Entgiftung, in welcher der Konsumstopp erfolgt. Danach geht es mit der psychischen Entwöhnung weiter, die für die dauerhafte Abstinenz entscheidend ist. Zum Abschluss der Behandlung sollte eine umfassende Nachsorge stattfinden, um Rückfälle zu verhindern.
Wird die komplette Cannabis-Entzug-Dauer von der Krankenkasse übernommen?
Die Kosten für einen vollständigen Cannabisentzug müssen Suchtkranke normalerweise nicht selbst bezahlen. Je nach Erwerbsstatus des Betroffenen sind in der Regel Rentenversicherung, Krankenkasse oder Sozialhilfeträger zuständig. Lediglich THC-Therapien in Privatkliniken richten sich an Selbstzahler. Unter Umständen ist hier jedoch ein Zuschuss von privaten Krankenkassen möglich.