Alkohol bei Depression: Wie viel darf man bei Depressionen trinken?
Alkohol kann depressive Symptome verstärken
Wer unter der Krankheit Depression leidet, sollte möglichst komplett auf den Alkoholkonsum verzichten. Da die psychische Erkrankung individuell verläuft und eine Alkoholsucht sich schleichend einstellt, lässt sich keine exakte Alkoholmenge definieren, ab der es für Menschen mit psychischen Problemen gefährlich wird.
Zudem haben Studien herausgefunden, dass der Konsum alkoholischer Getränke, die Symptome einer psychischen Störung wie Depression verschlimmern kann und die Wirksamkeit einer antidepressiven Medikation aufhebt. Allein deshalb sollten Betroffene ihrem Körper und ihrer Psyche diese zusätzliche Belastung ersparen.
Risiko von Wechselwirkungen mit Medikamenten
Übrigens: Wer psychisch krank ist und sich deshalb in medikamentöser Behandlung befindet, sollte ohnehin grundsätzlich auf den Konsum von alkoholischen Getränken verzichten. Viele Antidepressiva oder vergleichbare Medikamente zur Behandlung psychischer Krankheiten vertragen sich nicht gut mit Alkohol – der gleichzeitige Konsum kann schwerwiegende Nebenwirkungen bzw. Wechselwirkungen auslösen.