Risiken und Nebenwirkungen von Badesalz-Drogen
Die unerwünschten Begleiterscheinungen von Badesalz-Drogen, die zum Beispiel Mephedron enthalten, manifestieren sich auf körperlicher und psychischer Ebene. Typische Begleiterscheinungen sind Herzrasen und Schweißausbrüche. Auch Halluzinationen und Wahnvorstellungen können auftreten.
Sonderfall Methylendioxypyrovaleron
Einen Sonderfall stellt das Methylendioxypyrovaleron (MDPV) dar, welches auch als „Flex“ bezeichnet wird. In letzter Zeit ist die Substanz vor allem als „Zombie-Droge“ bekannt geworden. Sie kann Aggressionen auslösen und zum Zerfall von Muskelfasern führen3. In vielen Regionen ist diese gefährliche Droge derzeit auf dem Vormarsch.
Risiko Streckmittel
Da Badesalz-Drogen vor allem in bunten Tütchen und mit ansprechend klingenden Namen im Internet angeboten werden, können die Konsumenten nie sicher sein, was genau sie eigentlich einnehmen. Häufig sind die als Badesalze deklarierten Drogen mit verschiedenen Streckmitteln bearbeitet. Diese wiederum können gefährliche Nebenwirkungen noch verschlimmern. So kann zum Beispiel die Verunreinigung von Mephedron mit Mangansalz parkinsonähnliche Symptome auslösen4.