Wie wirken synthetische Cannabinoide in Kräutermischungen?
Synthetische Cannabinoide und vergleichbare Wirkstoffe sind seit den 2000er Jahren zunehmend im Umlauf. Ein bekanntes Beispiel ist die Kräutermischung „Spice“, die zunächst als legaler Cannabis-Ersatz verkauft und als harmloses Rauschmittel beworben wurde. Tatsächlich kann der Konsum synthetischer Cannabinoide nicht nur zu unangenehmen Vergiftungssymptomen wie Agitiertheit, Übelkeit und Herzrasen führen, sondern im schlimmsten Fall auch zu Schlaganfall, Krämpfen, Nierenschäden, Psychosen etc.1